Autor: schuhmacher Seite 2 von 18

Langstrecke Mannheim und Dortmund

Die Ruderer der Trainingsgemeinschaft starteten am vergangenen Wochenende in Dortmund, um sich auf der DRV Langstrecke mit allen Deutschen Top Sportlern zu messen. Samstag ging es über den Ergo fast alle Sportler konnten ihre Bestwerte verbessern. Am Sonntag klappte es bei manchen nicht ganz so wie erhofft, jedoch konnte Nils im Junior A Einer einen guten 8. Platz erreichen mit wenig Abstand nach vorne. Nach der windigen Veranstaltung heißt es nun weiter arbeiten! Dabei waren Marie Gerhardt, Simon Klüter, Leon Joost, Nils Kocher und Ruben Steinhardt.

Moritz Gehring JMA 1x LG

Moritz Gehring JMA 1x LG

Auf der Langstrecke in Mannheim konnten auch die Junioren zeigen wie fit sie momentan sind. Folgende gute Platzierungen konnten eingefahren werden:

  • Sieg für Marie Gerhardt im SFB 1x LG
  • Sieg für Ruben Steinhardt im SMA 1x
  • Sieg für Hannah Rieder im JFB 1x LG
  • 2. Platz Simon Klüter/ Leon Joost im SMB 2- LG
  • 2. Platz für Samuel Weidenmaier/ Jens Huber im JMB 2x
  • 3. Platz Jonas Brehm/ Phlipp Schmidt im JMA 2- LG
  • 3. Platz Moritz Gehring im JMA 1x LG

Auch die weiteren Starter konnten gute Platzierungen in der vorderen Hälfte einfahren.

Sichtung des LRVBW in Mannheim

Am Wochenende vom  17./18.10.2015 fand im Rahmen der landesweiten Sichtung des Landesruderverbandes Baden-Württemberg eine Sichtung mit Ergotest und gemeinsamen Rudern statt, die von der Trainingsgemeinschaft Mannheim-Ludwigshafen ausgerichtet wurde. In Mannheim trafen sich über 60 Teilnehmer.

Der gemeinsame Ergometertest am Samstag morgen fand im Kraftraum der Mannheimer RG Baden statt.

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Die ein Teil der Junioren A und die Senioren B sind am Samstag und Sonntag am Altrhein mit der Trainingsgemeinschaft zusammen gerudert. Am Sonntag konnte sich in einer gemeinsamen Belastung gemessen werden.

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Die Junioren B und der andere Teil der Junioren A war am Samstag Mittag und Sonntag mit einem Achter, 4 Vierern und 3 Zweiern auf dem Neckar unterwegs gewesen. Betreut wurden die Sportler durch 10 Trainer, die sich auf die beiden Ruderreviere aufteilten.

Sichtung Achter

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Folgende Vereine nahmen teil:

RC Nürtingen, Marbacher RV, Heilbronner RG Schwaben, RV Bad Wimpfen, RG Eberbach, Heidelberger RK, RG Heidelberg, Karlsruher RV Wiking, Mannheimer RG Rheinau sowie die Vereine der Trainingsgemeinschaft Mannheim-Ludwigshafen, Mannheimer Regatta-Verein, Mannheimer RV Amicitia, Mannheimer RG Baden und Ludwigshafener RV.

 

Regatta Nürtingen

Die Trainingsgemeinschaft war am Wochenende in Nürtingen auf Regatta. Die Junioren waren Samstag und Sonntag dort, die Senioren unterstützen am Sonntag. Es konnten zahlreiche Siege errungen werden.

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Startschuss für die Saison 2016

Was ein Jahr für Trainingsgemeinschaft.

  • Bronze Junioren WM durch Nils Kocher
  • 2x Silber auf der U23 Meisterschaft für Simon Klüter
  • Silber für Roman Acht auf der A-WM
  • Teilnahme an der Universale durch Roman Acht
  • Silber auf der U19 Meisterschaft durch Nils Kocher und Lisa Brendel
  • Bronze auf der U17 Meisterschaft für Eva Hohoff und Hannah Rieder
  • sowie diverse Finalplatzierungen in allen Altersklassen

Ein sehr erfolgreiches Jahr für die Trainingsgemeinschaft.

An dieser Stelle begrüßen wir auch unsere Neuzugänge

  • Roberta Köhr
  • Leon Joost
  • Raphael Mühlpfort

Herzlich willkommen! Für alle begann schon vor 2 Wochen das Training für die Saison 2016.

Vizeweltmeister Roman Acht

Roman’s Bericht zur Weltmeisterschaft:

Herzlichen Glückwunsch Roman!

VIZEWELTMEISTER,

ich glaube das Wort habe ich in den letzten Stunden mir oft vorgesagt. Realisiert habe ich es aber glaube ich immer noch nicht so ganz und das wird auch noch dauern. Eins ist sicher, bevor ich irgendetwas zum Rennen sage, ein riesen Dankeschön an all jene, ohne die meine Erfolge nie zustande gekommen wären. Erst mal natürlich an meine Familie und Freunden, die jede Entscheidung von mir unterstützt haben, hinter mir standen und großes Interesse am Sport.

Doch wer hat mir das Rudern erst beigebracht? Dietmar Langusch, der mit vollster Hingabe die frühen Potenziale seiner Sportler sieht und mit Training auf allen Ebenen aus mir den zielstrebigen und ehrgeizigen Sportler gemacht hat. Aber auch meinem Verein möchte ich danken, den ohne euch wäre es genauso wenig zustande gekommen; Starke Trainingsgruppen, strukturiertes Training und eine ansteckende Atmosphäre.

Diese Weltmeisterschaft wurde mir durch die Sponsoren Michael Schuy und EVL(vertreten durch Herr Viweg) ermöglicht, bei denen mein besonderer Dank liegt!

Mein Dank geht außerdem an das Mannheimer Sportstipendium der Universität und dem Bootssponsor PERI.

Komme ich aber mal zum Freitag den 4.9.2015. Ausgeschlafen und erholt wachten wir Vier auf und das Gewicht passte noch besser als beim Vorlauf. Wir fuhren zu See und der Nebel verzog sich gerade, sodass das Training pünktlich los gehen konnte. Es folgten unsere vier best konzentriertesten Kilometer. Man merkte im Boot, dass jeder sich über die Aufgabe bewusst war. Zufrieden und glücklich legten wir an und gingen auf die Waage. 200g Platz – Punktlandung. Es folgte die Einstimmung durch unseren Trainer Dirk Brockmann. Eins war uns klar, nämlich das wir zum Attackieren und Kämpfen bereit waren! Danach ging jeder noch mal in sich. Manch einer hörte die Musik, ein anderer guckte nochmal auf das Handy wo unglaublich viele Menschen an uns dachten.

Punkt 12.30 legte der deutsche Doppelvierer mit nur einer Aufgabe ab, dass beste Können auf dem Feld zu zeigen.

Die Ampel schaltete grün und wir marschierten los. Gefühlt konnte uns nichts halten. Wir kamen mit den Franzosen gut weg und auf den ersten 1000m konnten wir richtig Betrieb machen. Jede Ansage passte und wurde mit vollstem Willen von allen umgesetzt. Nach 1200m waren wir mit unserem Hauptspurt fertig und ich weiß noch wie ich realisierte, dass wir auf einem richtig guten Kurs waren.

Kurz nach 1500m setzten wir zum Endpsurt an, denn wir wussten nur so haben wir eine Chance gegen die Sprintschnellen Franzosen.  Die Tribüne tobte und wenn ich gerade daran denke, bekomme ich schon wieder Gänsehaut. Doch die Franzosen legten tatsächlich eine Schippe drauf. Wir gaben alles und kämpften um jeden Centimeter. Die Hupe erklang. Wir haben Silber gewonnen! Wahnsinn, wir hatten uns eine Medaille errudert! Aufgabe erfüllt, denn wir wussten direkt, wir hatten unsere beste Leistung im Finale gezeigt und eine sehr schnelle Zeit (5:48,8) abgeliefert. Was war mit Gold. Hatten wir das etwa verloren? Wenn ich die Bilder sehe wie sehr wir führten und wie es den Franzosen gelang uns auf die Ziellinien perfekt zu über spurten ärgert man sich definitiv.

Es war ein unglaublich spannendes Rennen und die Franzosen konnten in der Heimat wohl ein Quäntchen mehr. Ich freue mich jetzt bereits drauf in der kommenden Woche mir das Rennen noch mal anzuschauen, denn die Medaille kann uns niemand mehr nehmen.

Ich bin überaus glücklich, dass ich mir mit diesem Rennen doch nochmal etwas beweisen konnte; Edelmetall statt Holz.

Nun freue mich auf eine spannende und aufregende Zeit in Kopenhagen.

Vielen Dank für alle Gratulationen. Es hat mich wirklich sehr gefreut, wie viele unsere Rennen live gesehen haben.

Gruß, euer Roman

Foto: Peter Adams

Foto: Peter Adams

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